Die jährliche Organisation der Freisinger Gartentage nahm einen kleinen, für mich jedoch bedeutenden Teil meiner Arbeitszeit in Anspruch. Als selbständige Landschaftsarchitektin gestalte ich mit meinem Team seit mehr als 30 Jahren im In- und Ausland exklusive Hausgärten aber auch Wohnanlagen, Freianlagen zu Verwaltungsgebäuden, Gewerbe- und Industrieanlagen sowie Kinder- und Schulgärten, Friedhöfe, Parkanlagen und Stadtplätze. Wir sind auch in der übergeordneten Bauleitplanung und erstellen für öffentliche Auftraggeber Grünordnungspläne mit Umweltberichten und saP. Auch in der Planung anspruchsvoller Innenraumbegrünungen können wir auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Unsere Gärten sind vielfach in Magazinen publiziert, z. B. in Architektur und Wohnen, GartenDesign, Der Gartenbau, Gärten. Besonders schön präsentiert finden Sie diese in den Büchern The Royal Mile (NAi Publishers 2008), Moderne Gärten (Callwey 2009), Gärten des Jahres (Callwey 2016), Lifestyle Gärten (blv 2017), 100 Traumgärten (Callwey 2020), Gärten des Jahres (Callwey 2022), 101 Traumgärten (Callwey 2022) und Kleine Gärten (Callwey 2023).
Ich verfasse Artikel für Fachmagazine im In- und Ausland, halte Fachvorträge und organisiere Veranstaltungen, u. a. im Juli 1995 in Freising das internationale Symposium "Stauden im Lebensbereich Stadt" und veranstaltete Ausstellungen, u. a. für den Verein ARCHITEKTUR AKTUELL Freising e. V. im März 2001 die erfolgreiche Wanderausstellung "Minimalist Gardens", die auch in Hamburg und Kempten gezeigt wurde.
2005 war ich mit der Gestaltung der 13. Rosenschau im Botanischen Garten München, die unter dem Motto "Rosen für Europa" stand, betraut. Als besonderer Höhepunkt dieser Rosenschau entstand im Botanischen Garten unter meiner Projektleitung der Rosengarten "Hortus conclusus" meines Ehemanns, des englischen Gartenarchitekten Christopher Bradley-Hole. Der Garten war eine großzügige Schenkung des Department of Private Affairs von Shaik Zayed Bin Sultan Al-Nahyan (Vereinigte Arabische Emirate).
Mit Christopher arbeiten wir immer wieder an verschiedenen Gartenprojekten aber auch an Gärten für Gartenschauen. So war unsere "Roseninsel", die wir 2002 für Schloss Ippenburg gestalteten, ein großer Erfolg. Die 31 Meter lange, 17 Meter breite und 3 Meter hohe ausschließlich mit weißen Rosen berankte Weidenkonstruktion entwickelte sich für Jahre zum Besuchermagneten für die dortigen Gartenfestivals. 2010 schufen wir im Rahmen der Landesgartenschau Bad Essen auf Schloss Ippenburg mit dem Entwurf "Amazing" erneut gemeinsam ein Gartenjuwel auf Zeit.
Seit Juni 2013 trägt im Park von Schloss Ippenburg das Rosarium 2000+ unsere gemeinsame Handschrift. In 12 Gevierten sind die seit 2001 Jahr für Jahr eingeführten Rosen nach Farben geordnet ausgestellt. Die Struktur der Beete ist durch Gemälde von Piet Mondrian inspiriert. Das Rosenmuseum wurde am 20. Juni 2013 eröffnet.
2008 gestalteten wir im Rahmen der Triennale in Apeldoorn, Holland, die "Red Border". Diese war, überwiegend mit rot-blühenden Sommerblumen und einjährigen Gräsern bepflanzt und Teil der "Royale Mile", einer 1,6 Kilometer langen Sommerblumen-Rabatte, für die 13 internationale Planer unterschiedliche Beete gestaltet haben.
Mehr über uns erfahren Sie direkt unter meiner Büroadresse:
Anita Fischer Landschaftsarchitektin
Ferdinand-Zwack-Straße 38
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Deutschland
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